Der Flashplayer ist bei Ihnen nicht installiert. Klicken Sie hier um den akuellen Player zu installieren. Falls der angegebene Link nicht funktioniert kommen Sie hier direkt zur Homepage der Firma Adobe.
Home Wegbeschreibung Kontakt Sitemap Impressum
Counter

Zeitungsarchiv

  
 
Gesamelte Artikel

Direktanwahl der Zeitungsartikel, geordnet nach Jahreszahlen:
1995
1996
1997
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
????







2005

Frustzwerge" zweimal für "Deutsche" qualifiziert

Hettenleidelheim: Brettspiel-Teams erfolgreich - Stefanie Becker als beste Teilnehmerin prämiert

Bei den Vorausscheidungen zur Deutschen Meisterschaft für Brettspieler in Mannheim und Gießen nahmen erstmals vier Mannschaften der "Hettenleidelheimer Frustzwerge" teil. Zwei von ihnen schafften die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft, die in Herne ausgetragen wird.
Gespielt werden mussten "Funkenschlag", ein anspruchvolles taktisches Spiel, "Ohne Furcht und Adel", ein taktisches Kartenspiel, "Alles im Eimer" ein Spiel, bei dem eher der Faktor Glück entscheidet, und "Cartagena", ein taktisches, aber leicht zu lernendes Brettspiel. Die "Hettrumer Frustzwerge II" mit Sven Bahrdt, Andreas BÜttler, Daniel Becker und Werner Rube belegten mit 54.5 Punkten in Mannheim unter 16 Mannschaften den zweiten Platz. Die "Hettrumer Frustzwerge III" mit Michael Korenika, Manuela Lösch, Ulla Sartor und Dieter Trefz wurden mir 46 Punkten Sechste.
In Gießen schaffte es die erste Mannschaft der "Hettrumer Frustzwerge" mit 52 Punkten ebenfalls auf den zweiten Platz. Somit fahren auch Mathias Becker, Stefanie Becker, Fritz Boldt und Sebastian Sartor nach Herne zur Deutschen Meisterschaft. Dort wollen sie an die Erfolge von vor fünf Jahren anknüpfen.
Pech hatte die Nachwuchsmannschaft "LG-Chaoten" mit Jonathan Becker, Thomas Gaul, Daniel Schwalb und Christop Trefz, die mit 47 Punkten punktgleich mit dem Drittplatzierten waren und nur auf Grund einer unausgeglichenen Mannschaftsleistung Vierter wurden. Zur Halbzeit hatte es sogar noch nach einem Sieg ausgesehen, nachdem im Spiel "Ohne Furcht und Adel" alle vier Youngsters einen Sieg holten und in Führung lagen. Problem brachte "Alles im Eimer" mit zwei Niederlagen und zwei dritten Plätzen, was die anfängliche Euphorie dämpfte. Die besten Einzelplatzierungen hatten mit dem dritten Platz in Gießen mit 14 von 20 Punkten Mathias Becker und Sebastian Sartor, in Mannheim mit 15 Punkten der siebte Platz von Daniel Becker und Werner Rube. Stefanie Becker wurde als beste Teilnehmerin in Gießen mit einem Spiel belohnt. Die Mannschaften konnten sich über vier neue Spiele als Prämie für den zweiten Platz freuen, einige Einzelspieler wurden in Mannheim noch für ihre Platzierung unter den ersten 15 mit Spielen geehrt. (red)


Würfeln was das Zeug hält

Mannheim. Tennisfans freuen sich auf Wimbledon, Fußballbegeisterte fiebern der WM entgegen und Anhänger der heimischen Kniffel-, Siedler- und Schach-Freuden warten ungeduldig auf - hmm, auf was eigentlich? Richtig, sie bereiten sich auf die Mannschaftsmeisterschaften im Brettspiel vor. 15 Teams kamen gestern zum Vorentscheid in das Forum der Jugend, um sich für das deutschlandweite Finale in Herne zu qualifizieren.
In Viererteams traten die Wettbewerber gegeneinander an, würfelten und taktierten, was das Zeug hielt, um am Ende den Mannschaftssieg mit nach Hause zu nehmen. Denn nur die zwei besten Teams fahren im Mai zur Entscheidung nach Herne und können beim Festival "Spiele-Wahnsinn" auf das Treppchen der besten Mannschaften im Brettspiel steigen.
Für die 60 Zocker aus Mannheim und Umgebung hieß die oberste Devise jedoch: Spaß haben. In vier Spielen galt es, das eigene Talent und die Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen: Funkenschlaf, Ohne Furcht und Adel, Alles im Eimer und Cartagena standen auf dem Qualifikationsplan.
Doch nicht nur die Teilnehmer hatten ihren Spaß, auch die beiden OrganiSartoren Angela Wolf von der Jugendförderung beim Jugendamt und Frank Gartner vom Onlinemagazin Hall9000 freuten sich über rauchenden Köpfe ihrer Kandidaten. Zum ersten Mal holten die Kooperationspartner den regionalen Vorentscheid in die Quadratestadt und lockten die Teams in die Spieliothek im Jugendforum.
"Manche Teams machen das richtig professionell, die haben Coaches dabei oder tragen Shirts mit Sponsorenaufdruck" erklärte Angela Wolf lachend. Die Mannschaft "Magisches Quadrat" hatte sich hingegen ganz dem Spaß verschrieben. Den Anfang machte Teammitglied Kerstin Pfister, sie schenkte einem Freund das Spiel "Alles im Eimer" und schon war die Begeisterung im Freundeskreis geweckt. Vier Zocker und zwei Ersatzspieler warteten schließlich ungeduldig auf das Startzeichen beim Vorentscheid, doch die strahlenden Sieger hießen am Ende "Wasserturm-Abräumer", für die Jörn Griesbach alle Spiele gewann, und "Hettrumer Frustzwerge II". Die zwei Teams fahren im Mai nach Herne und lassen wohl ordentlich die Spielbretter wackeln. (Sandrah Gröhl)


EM-Qualifikation knapp verpasst
Hettenleidelheim: "Frustzwerge" bei Deutscher Brettspiele-Meisterschaft

Die "Hettrumer Frustzwerge" belegten erneut einen Platz unter den "Top ten" der besten deutschen Brettspieler. Bei der kürzlich ausgetragenen vierten Deutschen Brettspiele-Meisterschaft in Herne bei Dortmund belegte die erste Mannschaft des Hettenleidelheimer Spieletreffs den zehnten Platz, die zweite Riege kam gegen eine starke Konkurrenz auf einen beachtlichen 18.Platz.
Nach Auskunft von Mathias Becker von den "Hettrumer Frustzwergen" nahmen an der DM insgesamt 34 Mannschaften aus dem gesamten Bundesgebiet teil. Gespielt wurden in einem sechsstündigen Wettkampf die Brettspiele "Amazonas", "Australia", "Der Turmbau zu Babel" und "Niagara". Mit dem zehnten Platz verpasste die erste Mannschaft nur knapp die Qualifikation zur in Essen stattfinden Europameisterschaft, wohin die sechs besten Mannschaften reisen werden. Die erste Mannschaft aus Hettenleidelheim errang mit 47 Punkten gerade einmal zehn Punkte weniger als der diesjährige deutsche Meister, eine Mannschaft aus Hamburg.
Am Tunier beteiligten sich für die Mannschaft Frustzwerge I: Mathias Becker, Stefanie Becker, Fritz Boldt und Sebastian Sartor. Für die Frustzwerge II: Sven Bahrdt, Daniel Becker, Andreas Büttler und Werner Rube. Die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft fand bereits im Februar in Mannheim statt (wir berichteten).
In den Jahren 2000 und 2001 hatten sich die Brettspieler aus Hettenleidelheim für die Europäische Meisterschaft im holländischen Eindhoven qualifiziert. Überragender Spieler in Holland war 2001 übrigens Fritz Boldt, der auf einen hervorragenden vierten Platz kam. (ink)


Hettrumer Frustzwerge unter den Top Ten
Nachdem sich zwei Mannschaften der „Hettrumer Frustzwerge“ im Februar 05 für die Deutschen Brettspielmeisterschaften qualifiziert hatten, hieß es am letzten Wochenende für die 8 Spieler Sven Barth, Daniel Becker, Andreas Büttler, Werner Rube („Hettrumer Frustzwerge II“) Mathias Becker, Stefanie Becker, Fritz Boldt und Sebastian Sartor („Hettrumer Frustzwerge I“) so viel Punkte wie möglich gegen die Konkurrenten aus ganz Deutschland zu erspielen. Ausgewählt für die Deutsche Meisterschaft waren die Spiele „Amazonas, Australia, Der Turmbau zu Babel und Niagara“.

Beim Spiel Amazonas geht es darum als Forscher verschiedene Pflanzen und Tiere in der Dschungelwelt Amazoniens zu entdecken und gleichzeitig seinen Auftrag mit vier vorgegebenen Camps auf einer Dschungelroute zu erfüllen.
Bei Australia schlüpft man in die Rolle eines Rangers in Australien um mit seinem Kleinflugzeug Ranger gezielt an verschiedenen Punkten abzusetzen und durch Mehrheiten Punkte zu erobern.
Beim Turmbau zu Babel wird man in die Welt der sieben antiken Weltwunder versetzt und muss auch hier durch taktisch gesetztes Einsetzen von Bauhütten Mehrheiten erzielen und gleichzeitig so genannte Wertungsplättchen als zusätzliche Punkte erobern.
Bei Niagara kämpft man gegen die Stromschnellen im Bereich des Wasserfalles um wertvolle Edelsteine mit seinem Kanu abzuholen. Die Spielidee des reißenden Flusses hierbei ist sehr gut umgesetzt und macht den Reiz dieses Spieles aus, gegen die wechselnden Geschwindigkeiten des Flusses ankämpfen zu müssen. Man ist ständig bemüht seine Boote nicht in den Strudel des Wasserfalles zu verlieren.
Zusammen mit den beiden Hettenleidelheimer Mannschaften fanden sich 34 Mannschaften zur Deutschen Meisterschaft ein um im 6-stündigen Wettkampf den Sieger und gleichzeitig auch die Qualifikationsplätze 1 bis 6, für die in Essen stattfindenden Europameisterschaften zu ermitteln.
Am Ende hatte die 2. Mannschaft der „Hettrumer Frustzwerge“ mit 43,5 Punkten einen 18. Platz erreicht und die „Hettrumer Frustzwerge 1“ schafften mit 47 Punkten den Sprung in die Top Ten, nämlich den 10. Platz. Zwar ist das Wunschziel, wieder einmal an einer Europameisterschaft teilzunehmen nicht erreicht, trotzdem waren alle Beteiligte mit dem Ergebnis zufrieden. Als kleinen Trost gab es dieses Mal für alle Mannschaften Urkunden so wie Spielepakete als Preise, so dass der Fundus des „Hettrumer Spieletreffs“ um 5 weitere interessante Spiele angewachsen ist.



2004 / 2006